Solidarische Aktion: #LeaveNoOneBehind
Wir rufen dazu auf, am Internationalen Tag gegen Rassismus Solidarität mit Schutzsuchenden an den EU-Außengrenzen zu zeigen. Tragt am 21. März die Botschaft #LeaveNoOneBehind aus euren Wohnungen in die Straßen, die Innenhöfe und die Öffentlichkeit!
Das Corona-Virus (COVID-19) stellt aktuell alle andere Themen in den Schatten – auch die humanitäre Katastrophe an den EU-Außengrenzen. Die Gewalt gegen Menschen auf der
Flucht besteht weiterhin, findet aber kaum mehr mediale Aufmerksamkeit. Sie sind der Gewalt von Grenzbeamten und faschistischen Gruppierungen ausgesetzt. Hinzu kommt, dass die medizinische Versorgung von geflüchteten Menschen oft nicht sichergestellt ist. Sie haben keine Möglichkeiten, sich vor der Pandemie zu schützen oder angemessen versorgt zu werden. Es zählt jetzt umso mehr: Statt Grenzen müssen Menschen geschützt werden!
Du hast Zuhause ein Fenster oder einen Balkon? Dann zeig deine Solidarität mit geflüchteten Menschen in Griechenland und an den EU-Außengrenzen und häng am 21. März ein Transparent oder ähnliches mit der Botschaft #LeaveNoOneBehind heraus.
Ihr braucht dafür nur: Stoff/Leinentuch, die Farbe der Seebrücke (orange), Pinsel, alternativ Kreide, ein Fenster oder Balkon und ein wenig Zeit. Bitte bedenkt, dass ihr euch bei jeder Aktion von eurer Wohnung aus „outet“ und entscheidet, ob das für euch okay ist.
Wir freuen uns auf eure Fotos von den Transpis und solidarischen Botschaften mit den Hashtags #GrenzenTöten und #LeaveNoOneBehind.
Wenn ihr mögt unterschreibt auch die Petition #LeaveNoOneBehind hier!
